WDV-System
Wer in eine Immobilie investiert, will sein Geld gut angelegt wissen. Wärmedämm-Verbundsysteme sind eine solide Investition, denn sie senken nicht nur die laufenden Energiekosten, sondern erhöhen auch nachweislich den Wert jeder Immobilie.
Bei WDVS geht es um Außendämmung. Hier ist die Frage welches Material nimmt man denn nun fürs Haus. Es folgt eine kleine Hilfe über Vor- und Nachteile von Dämmplatten :
Hartschaum (XPS) WLG 0,035 – 0,040 W(mk) wird immer im Sockelbereich eingesetzt. Der Vorteil dieser Platte ist: hohe Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit DIN 4102 B 1, schwer entflammbar.
Expandiertes Polystyrol (EPS) WLG 0,032 – 0,040 W(mk) ist der am häufigsten eingesetzte Dämmstoff bei einem WDVS. Vorteil: leichtes Gewicht, schnell zu verarbeiten. DIN 4102 B 1 schwer entflammbar
Multipor WLG 0,045 ist nicht brennbar A 1 Material diffusionoffen und wird aus mineralischen Rohstoffen Kalk, Sand, Zement und Wasser hergestellt, denen ein Porenbildner beigemischt wird.
Penzol-Harz-Dämmung WLG 0,022 – 0,028 W(mk) ist die beste Lösung bei Platzproblemen, da ein sehr guter Dämm-Wert erzielt wird. DIN 4102 B 1 schwer entflammbar und nur für Außen geeignet.
Mineralwolle (Steinwolle) WLG 0,035 – 0,045 W(mk) ist nicht brennbar und dampfdiffusionsoffen und erreicht auch bessere Schallwerte wie die vorgenannten Dämmplatten DIN 4102 A 1/ A 2, nicht brennbar.
Holzfaserdämmplatte WLG 0,040- 0,046 hat einen ausgezeichneten Schallschutz, hohe Wärmespeicherfähigkeit, dampfdiffusionsoffen und sorptionsfähig, ökologisch und umweltverträglich, DIN 4102 A 1 A 2 nicht brennbar.